Kurzbericht zu “Ende Gelände”

Wir haben zusammen mit der „Antifaschistischen Aktion Köln-Sülz“ und der „Aktion Brühl“ zu den Aktionstagen von Ende Gelände mobilisiert. Bei den Aktionen wurden wir von GenossInnen aus Duisburg und Süddeutschland unterstützt.

Wir haben schon in unserem Aufruf geschrieben, warum wir als antifaschistische Gruppe die Mobilisierung von Ende-Gelände unterstützt haben:

Für uns gibt es aus antifaschistischer Sicht gleich drei Gründe uns bei Ende Gelände einzubringen. Das eine ist die Aktionsform des massenhaften zivilen Ungehorsams. Aus unserer Perspektive ist das ein guter Ansatz, um viele Menschen in entschlossenen Protest einzubinden. Warum das bei Ende Gelände immer super klappt und in bspw. Duisburg nicht? Die Bedingungen sind andere, aber lernen können wir überall. Der zweite Grund ist die Weigerung, das Machtmonopol des Staates anzuerkennen. Das massenhafte Verweigern der eigenen Identität, weil wir uns nicht für unsere Überzeugungen verklagen lassen wollen, finden wir vielversprechend. Der dritte Grund ist, dass unser direkter Feind, die rechte und faschistische Bewegung, sich beim Thema Klimawandel sehr effektiv angreifen lassen. Die rechte Bewegung hat keine Antworten auf die soziale Frage, auf Wohnungsnot und Klimawandel. Das sind die Themen, wo wir antworten und die rechte Hegemonie brechen können.“ Continue reading “Kurzbericht zu “Ende Gelände””

+++ Ende Gelände Anreise +++

Für die Anreise zu Ende Gelände 2019 haben wir zwei öffentliche Anreisepunkte:

  1. Mittwoch um 17:00 an der alten Feuerwache, für alle die schon den Donnerstag auf den Camp verbringen wollen. Dort könnt ihr im Laufe des Tages unterschiedliche Angebote zur Aktionsvorbereitung wahrnehmen.
  2. Donnerstag um 7:00 am Kölner HBF (Richtung Dom, an der Bäckerei) für Frühausteher und Frühaufsteherinnen, die aus irgendwelchen Gründen am Mittwoch noch nicht anreisen konnten. Wir hoffen auch mit dieser Anreise bei der Vorbereitung dabei sein zu können, um auf Nummer Sicher zu gehen, fahrt mit der ersten Gruppe.

Bis dahin!

Zusammen kämpfen ist doch klar – Umweltkampf und Antifa!

Ein Klick auf das Bild und ihr bekommt das Plakat als PDF zum drucken.

Wir werden uns an den Aktionen von Ende Gelände im Juni 2019 beteiligen. Dafür organisieren mit der Aktion Brühl und der antifaschistischen Aktion Köln-Sülz mehrere Events.

Warum überhaupt ihr?

Eigentlich seit ihr auf der Website einer Antifa-Gruppe. Wie verbinden wir unsere “normalen” Aktivitäten gegen Faschisten mit Ende Gelände? Und das soweit das wir nicht einfach als politische Menschen dahin fahren, sondern als Organisation offene Treffen veranstalten, Plakate designen und kleben?

Für uns gibt es aus antifaschistischer Sicht gleich drei Gründe uns bei Ende Gelände einzubringen. Das eine ist die Aktionsform des massenhaften zivilen Ungehorsams. Aus unserer Perspektive ist das ein guter Ansatz, um viele Menschen in entschlossenen Protest einzubinden. Warum das bei Ende Gelände immer super klappt und in bspw. Duisburg nicht? Die Bedingungen sind andere, aber lernen können wir überall. Der zweite Grund ist die Weigerung, das Machtmonopol des Staates anzuerkennen. Das massenhafte Verweigern der eigenen Identität, weil wir uns nicht für unsere Überzeugungen verklagen lassen wollen, finden wir vielversprechend. Der dritte Grund ist, dass unser direkter Feind, die rechte und faschistische Bewegung, sich beim Thema Klimawandel sehr effektiv angreifen lassen. Die rechte Bewegung hat keine Antworten auf die soziale Frage, auf Wohnungsnot und Klimawandel. Das sind die Themen, wo wir antworten und die rechte Hegemonie brechen können.

Jeder Mensch, der sich von Ende Gelände und dem Umweltkampf ansprechen lässt, ist für die Faschisten ein verlorenes Potenzial.

Und außerdem lohnt sich antifaschistischer Kampf nicht mehr, wenn es keine Menschheit mehr gibt.

Offenes Treffen zur Vorbereitung am 10.06. in der alten Feuerwache

Am 10.06. wollen wir mit euch zusammen die Aktion vorbereiten, über den Aktionskonsens sprechen, die Anreise klären und einfach einen allgemeinen Überblick über alles Geplante geben. Wir wollen das offene Treffen als Teil der Mobilisierungsphase von und für Ende Gelände nutzen. Also sollen auch von hier aus noch weitere Aktionen im Vorfeld ausgehen.

Offenes Treffen zur Nachbereitung am 27.06 ebenfalls in der Alten Feuerwache

Weil zu jeder guten Aktion auch die Nachbereitung gehört, um es beim nächsten Mal noch besser zu machen, laden wir euch Ende Juni einfach nochmal ein. Aber: Wir werden nicht nur über vergangenes reden, sondern mögliche Aktionen im Juli vorbereiten. Also selbst wenn ihr nicht bei Ende-Gelände am Start sein könnt, kommt zum offenen Treffen!

mehr Infos zur Aktion selber: Ende-Gelaende.org